tag:blogger.com,1999:blog-50308014563248410472024-02-20T12:08:31.810+01:00Notfall-HypnoseWeiterbildung im Rettungsdienst als Sofort-Hilfe im Notfall-Einsatz zur Schmerzlinderung und Beruhigung von Patienten bei Unfällen und ErkrankungenAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/06521440690304777805noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-5030801456324841047.post-66957197469732171382016-05-12T23:32:00.000+02:002016-05-12T23:32:04.593+02:00Fallbeispiel Psychische Stabilisierung<span style="font-family: Helvetica; font-size: 12px;">Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus. </span><br />
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<span style="font-family: Helvetica; font-size: 12px;">Die Ursache: eine Pfanne mit Wender auf dem Herd. </span><span style="font-family: Helvetica; font-size: 12px;">Alle anwesenden Bewohner sind aus dem Haus, die Feuerwehr öffnet die Wohnung gewaltsam bei massiver Rauchentwicklung. </span><br />
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<span style="font-family: Helvetica; font-size: 12px;">Die Berufstätige Bewohnerin kommt völlig geschockt nach einer Information durch die Hausverwaltung zu Hause an und ist den Tränen nahe. Sie zittert am ganzen Körper und kann keine Fragen der Polizei beantworten. </span><span style="font-family: Helvetica; font-size: 12px;">Mit einer Notfall-Hypnose-Technik kann innerhalb von 5 Minuten eine anhaltende Stabilisierung erreicht werden. </span><span style="font-family: Helvetica; font-size: 12px;">Sie kann jetzt alle notwendigen Fragen beantworten, die Reparatur der Wohnungstür beauftragen und sämtliche beruflichen Termine des Nachmittages persönlich absagen.</span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06521440690304777805noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5030801456324841047.post-56249046372135716142016-05-05T21:04:00.000+02:002016-05-05T21:04:47.584+02:00Fallbeispiel Rettungsdienst Notfall-Hypnose<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Einsatzmeldung: Sekundärtransport. Notfall-Verlegungstransport zum Herzkatheter bei akutem Herzinfarkt</span><br />
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<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Patientenstatus vor Ort: Bauarbeiter in Arbeitskleidung, der selbständig in die Klinik gekommen war bei Thoraxschmerz. Keine Vorerkrankungen, keine Vormedikamente.</span><br />
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<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Risikofaktoren: Raucher seit > 20 Jahren. Einzig in der letzten Woche einmalig diffuses Unwohlsein, welches sich ohne Behandlung spontan besserte. Im EKG akuter STEMI der Hinterwand. Unter Standardtherapie mit Opiat, Heparin, ASS und Nitraten beschwerdefrei, aber sehr zitterig und aufgeregt.</span><br />
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<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Messwerte: RR 150/85 mmHg, HF 105'/min, SpO2 95%</span><br />
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<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Im Gespräch mit dem Patienten ist keine Beruhigung zu erreichen. Alternativ sind jetzt Benzodiazepine möglich oder eine Technik aus der Notfall-Hypnose. Entscheidung für die Notfall-Hypnose Technik nach kurzer Patientenaufklärung, dass ich gerne eine beruhigende Technik anwenden möchte, damit es ihm besser geht. Der Kommentar des Patienten dazu war folgender: das klappt bei mir sowieso nicht. Die Einleitung der Notfall-Hypnose verlief problemlos, allerdings war die Trance nicht sehr tief. Deutlich sichtbar war ein Nachlassen des Zitterns und ein Absinken der erhöhten Kreislaufparameter auf Normalwerte (RR 130/85, HF 85'/min). Kurze Zeit später öffnete der Patient seine Augen und unterhielt sich mit uns, das Zittern blieb weg und die Kreislaufparameter weiterhin stabil. Nach einem unkomplizierten Transport übergaben wir den Patienten stabil im Herzkatheterlabor zur Akut-PTCA seines Herzinfarktes.</span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06521440690304777805noreply@blogger.com